Interne Logistikaudit – Was möchte der Kunde wissen?

Hier präsentieren wir eine Reihe nützlicher Informationen über den internen Logistikaudit in Form von Antworten auf häufig gestellte Fragen. Der Text wurde von Rafał Stachowicz, dem Betriebsleiter der Logistikabteilung bei SURET, verfasst. Der folgende Fragenkatalog basiert auf umfangreichen Erfahrungen, die während der Audits/Inventuren gesammelt wurden, die SURET in vielen Unternehmen durchgeführt hat. Das erworbene Wissen bildete die Grundlage für die Bewertung der bestehenden Situation und die Erstellung eines Kooperationsangebots auf Outsourcing-Basis.

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FAQs

Was ist Gegenstand des von SURET durchgeführten Audits der internen Logistik in einem Unternehmen? Das Wort „Audit“ löst bei Herstellern und Geschäftsführern oft unterschiedliche Gefühle aus, manchmal sogar Angst, da es mit Kontrolle, einer Liste von Vorwürfen usw. assoziiert wird. Ein interner Logistikaudit, der von einem SURET-Team durchgeführt wird, ist ein völlig anderes Format, das durch ein gemeinsames Ziel bestimmt wird – Einsparungen zu erzielen. Es geht darum, den Prozess mit frischen Augen „out of the box“ zu betrachten. Einfach ausgedrückt zeigt SURET basierend auf seinen Erfahrungen aus verschiedenen Branchen Schritt für Schritt, was und wie geändert werden muss, um die Kosten zu senken und die Effizienz der internen Abläufe im Werk zu steigern. Wir heben unsere Kunden auf ein höheres Organisationsniveau! Wir beginnen mit der Erstellung eines „Tagesbildes“, einschließlich einer Bestandsaufnahme der Geräte im untersuchten Bereich. Basierend auf den gewonnenen Daten erstellen wir ein Modell und simulieren den Materialfluss im Prozess. Wir analysieren Transporteinheiten und Geräte zur Bewegung von Ressourcen. Entscheidend ist die 100-prozentige Anpassung der Intralogistik an die Zykluszeit der bedienten Arbeitsplätze. Wie allgemein bekannt, ist die interne Logistik die „Aorta“ des Produktionsprozesses und muss perfekt funktionieren. Das ist unser Ziel! Mit einem vollständigen Modell und den Schlussfolgerungen aus den durchgeführten Engpasssimulationen weist das Auditteam Schritt für Schritt auf Lösungen und Verbesserungen hin. Dies ist die Phase der Erstellung eines neuen, maßgeschneiderten Servicemodells für den Kunden. Der erneut simulierte Fluss (basierend auf den vorgeschlagenen Änderungen) bestätigt die Richtigkeit der angewandten Lösungen. Anschließend erstellen wir einen Zeitplan (Rezept) für die Umsetzung der Änderungen und Verbesserungen. Gemeinsam mit dem Kunden überwachen und betreuen wir die Phasen der Implementierung des neuen internen Logistikmodells. Die letzte Phase – der Kunde zählt die Gewinne aus der Optimierung!

Was ist die Quelle der Kostensenkung in Ihrem Modell? In erster Linie die Optimierung von Personal- und Geräteressourcen. Heutzutage, in Zeiten galoppierender Inflation (und den damit verbundenen steigenden Erwartungen der Mitarbeiter) und der Dynamik der Preisänderungen auf dem Markt für Logistikausrüstung, ist die Minimierung der erforderlichen Personal- und Gerätereserven entscheidend geworden. Operative Klugheit, resultierend aus der Erfahrung im Balancieren von Intralogistikprozessen, unterstützt durch die neuesten Technologien (einschließlich dynamischem Aufgabenmanagement), bietet ein breites Spektrum an Einsparungen. Zusätzlich führt die Freisetzung von Maschinenbedienern von logistikbezogenen Tätigkeiten wie Verpacken und Warenanordnung zu einer freien Kapazität für die Produktion. Die Festlegung korrekter Kooperationsprinzipien zwischen Produktion und Logistik verbessert direkt die Effizienz der Produktionsprozesse des Kunden. Gut funktionierende interne Logistik erhöht die operativen und produktionstechnischen Fähigkeiten. Einfach ausgedrückt – sie treibt die kontinuierliche Entwicklung und Produktivitätssteigerung der Prozesse des Kunden an!

Wie sicher ist es, dass die Logistikkosten niedriger sein werden als die aktuellen Ausgaben? Interne Logistik wird bei unseren Kunden selten so geschätzt wie ihre Fertigungs- und Produktionsprozesse. Das „Kerngeschäft“ jedes Werks ist die Herstellung der Produkte, für die es geschaffen wurde. Die ständige Erwartung steigender Effizienz richtet die Aufmerksamkeit auf die Automatisierung der Linien und andere technische Verbesserungen im Produktionsbereich. Oft ist die interne Logistik überdimensioniert oder nicht an den Prozess angepasst, was unnötige Kosten für den Kauf oder die Miete von Geräten verursacht. Ein wesentlicher Bestandteil der Verluste, die wir während des Audits sehen, sind die Kosten für den Betrieb oder die Reparatur von Geräten. Unsere Maßnahmen zielen auch auf die Standardisierung und Vereinheitlichung der Ausrüstung ab, was direkt zu einer Austauschbarkeit bei Ersatz in anderen Bereichen oder zu einer gelegentlichen Unterstützung aufgrund vorübergehender Produktionsspitzen führt. Unsere Erfahrung ermöglicht es uns, den Kunden mit Beispielen für gute Änderungen in der Logistik zu „überhäufen“ und vor allem diese sofort umzusetzen.

Was wird der Auditbericht konkret enthalten? Der Bericht enthält:

  • Beschreibung des aktuellen Zustands (festgestellt während des Audits), einschließlich einer vollständigen Auflistung der Personal- und Gerätereserven.
  • Gesamtheit aller Aktivitäten, die grundsätzlich zur internen Logistik gehören.
  • Empfehlungen für Änderungen in bestimmten Bereichen (Aufgaben der Bediener, deren Aufgabenbereich, notwendige Ausrüstung und Zubehör).
  • Aufgabenkarte für jede Transporteinheit.
  • Verbesserungsvorschläge bezüglich Lagereinheiten, Layout.
  • Änderungszeitplan – Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Implementierung des neuen internen Logistikmodells.
  • Angebot von SURET für die umfassende Betreuung gemäß dem neuen Logistikmodell.

Wie viel kostet ein Audit, das von SURET durchgeführt wird? Die Kosten hängen direkt von dem Kooperationsweg ab, den der Kunde wählt. Sie sind immer wirtschaftlich an die Erwartungen des Kunden und den zu prüfenden Prozess angepasst. Variante I: Analyse des aktuellen Zustands und Modellbildung basierend auf den von SURET vorgeschlagenen Verbesserungen. Der Betrag hängt direkt von der Größe des Bereichs und dem Umfang ab. Variante II: Beinhaltet Variante I + Projektmanagement und Überwachung der Implementierung der Änderungen. Koordination der Maßnahmen gemäß dem geplanten Zeitplan. Die Kosten ergeben sich aus dem zeitlichen Engagement des Koordinators. Variante III: Varianten I und II plus umfassende Umsetzung, einschließlich der Personal- und Geräteeinheiten gemäß den vorgeschlagenen Optimierungslösungen (Ergebnisse des Audits). In dieser Option outsourct der Kunde die Verantwortung für den Prozess und die damit verbundenen Risiken an SURET. Dem Kunden bleibt nichts anderes übrig, als seine wachsende Einsparungen zählen.

Rafał Stachowicz Betriebsleiter der Logistikabteilung

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