Richtungen und Gebiete für potenzielle Investitionen. Die internen und die westlichen. Schauen Sie sich einfach die Karte an, um zu erkennen, dass der Krieg definitiv die Gründe für die Wahl eines Ortes für zukünftige Industrieinvestitionen in der Ukraine bestimmt.
Eine solche Voraussetzung ist heute der Krieg selbst mit seiner ganzen Bandbreite an Tragödien, Infrastrukturzerstörung, fehlendem Zugang und sogar direkten Bedrohungen. Morgen, wenn die erwartete Friedenszeit anbricht, wird es Impulse anderer Art geben – eine Karte der Bedürfnisse, die von der Regierung festgelegten Prioritäten für den Wiederaufbau, den Stand des Wiederaufbaus der Mediennetze und Straßen, den Zugang zu Arbeitskräften. Außerdem ist die Einteilung zwischen jetzt und „dem ersten Tag nach dem Krieg“ nicht so präzise. Der Krieg bringt neben der humanitären Katastrophe auch einen gewaltigen logistischen und wirtschaftlichen Tsunami mit sich. Die Einflussfaktoren sind gemischt und arbeiten gegen die bekannten Regeln und die Logik des Marktes. Zum Thema Investitionskarte ist anzumerken, dass seit Beginn des Krieges 800 Unternehmen mit staatlicher Unterstützung aus gefährlichen Regionen umgesiedelt worden sind. Heute arbeiten bereits 623 Unternehmen an dem neuen Standort. Für weitere 239 wird ein geeigneter Ort oder ein Transportmittel gesucht. Mehr als 650 Unternehmen, die geplant hatten, ihre Produktionsstätten zu verlagern, weigerten sich aufgrund der Räumung der Gebiete, in denen sie sich befinden, umzuziehen. Darüber hinaus kehren einige Unternehmen aufgrund der verbesserten Sicherheitslage an ihre früheren Arbeitsplätze zurück, insbesondere in den Regionen Charkiw, Tschernihiw und Sumy“, – erklärte der stellvertretende ukrainische Wirtschaftsminister. Die beliebtesten Regionen für Unternehmensverlagerungen sind Transkarpatien, Lemberg und Czernowitz.
